Tagungsregion Bamberg - Aktuelle Meldungen

Bamberg ehrt 2024 Kaiser Heinrich II.

Jede Stadt hat ihre Berühmtheiten: In Bamberg ist es gleich ein Kaiserpaar – sogar das einzige heiliggesprochene in der Geschichte.

Heinrich II. und seine Frau Kunigunde haben Bamberg zu dem gemacht, was es heute noch ist: Eine prächtige Bistumsstadt mit Kirchen, Klöstern und Prachtbauten, heute UNESCO-Weltkulturerbe, wie Rom erbaut auf sieben Hügeln. 1000 Jahre nach Kaiser Heinrichs II. Tod am 13. Juli 1024 feiert die Stadt ihre Berühmtheiten.

Irgendetwas muss es gewesen sein, das Kaiser Heinrich an Bamberg besonders mochte. So sehr, dass er die Stadt seiner Frau Kunigunde zur Hochzeit schenkte und damit die Geschichte der kleinen fränkischen Stadt für immer beeinflusste. 1007 erwirkte Heinrich II., damals noch König, die Gründung des Bistums Bamberg. Der neue Dom war nur eines von vielen Geschenken des Kaiserpaars an die Stadt, die bis heute Besucher aus aller Welt fasziniert und auf eine Reise ins Mittelalter schickt.

1000 Jahre nach Heinrichs II. Tod ehrt die Stadt ihren heiligen Kaiser mit zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen. Dreh- und Angelpunkt ist – wie soll es anders sein – der Domberg.  2024 wird es  in Bamberg eine Reihe von Angeboten und Veranstaltungen von Kulturschaffenden aus allen Genres zu dieser Thematik geben. 

Zu den Veranstaltungen geht es hier!

Ein Teamevent der besonderen Art!

"Der Ruhm gehört dem Team – nicht dem Individuum.” – Sean Sullivan

Drachenbootfahrt 

Sie suchen ein außergewöhnliches Teamevent, das sowohl Action und Spannung bietet, als auch das Miteinander Ihres Teams fördert? Wasser ist Ihr Element und Sie lieben sportliche Bewegung?

Dann haben wir für Ihr nächstes Meeting die passende Freizeitaktivität!

Im 15m langen Drachenboot geht es auf den Main-Donau-Kanal und mit den Ansagen Ihres gewählten Teamkapitäns werden verschiedene Ruderschläge oder auch das Rudern nach Trommeltakt geprobt. Nur mit gemeinsamen Rhythmus schaffen Sie es einen trägen Kahn in ein beeindruckendes Drachenboot zu verwandeln und bringen so sich und Ihre Mannschaft volle Kraft voraus!

Je nach Wunsch und Zeitfaktor lassen sich im Anschluss noch verschiedene weitere Teamevents, wie eine GPS Ralley oder weitere sportliche Aktivitäten bis hin zur Teamolympiade anknüpfen – sprechen Sie uns einfach an.

Ein großer Spaß und eine wertvolle Teamerfahrung warten auf Sie!

Diesen und weitere Programmbausteine finden Sie hier!

Bamberg - Fakt oder Fiktion?

Interaktive Stadtführung ganz anderer Art!

Mit einer guten Portion Humor und vielen Quizelementen lernen Sie bei unserer interaktiven Stadtführung „Bamberg-Fakt oder Fiktion?“ das Weltkulturerbe und seine Sehenswürdigkeiten kennen. Lassen Sie sich in Zeiten von fake news bei uns in Bamberg hinters Licht führen oder durchschauen Sie unseren erfahrenen Guide?

Die Stadtführung ist für alle, die Bamberg noch nicht kennen und unsere Stadt auf interessante und spielerische Art entdecken wollen.

Eine gelungene Abwechslung zu Ihrer Tagung erwartet Sie! 

Diese und weitere Stadtführungen durch das Welterbe Bamberg finden Sie hier!

Winterzauber im Welterbe

Klein Venedig in romantischer Winterstimmung

Immer genau jetzt! Das ist die einzige Antwort auf die Frage, wann die beste Zeit für eine Veranstaltung in Bamberg ist. Denn in der UNESCO-Welterbestadt gibt es keine Saison, in der es nichts gibt.

Im Winter wird es romantisch, lecker, unterhaltsam und musikalisch. Die Stadt ist festlich beleuchtet, Nebel liegt malerisch über der Regnitz und Klein Venedig wird mit weißem Raureif auf den roten Dächern malerisch märchenhaft.

Selbst an einem Ort, den man eigentlich mit Sommer in Verbindung bringt, geht es im Winter munter weiter: Auf den Bamberger Bierkellern. Wo man sich im Sommer im Schatten der Bäume ein kühles Seidla mit fränkischer Brotzeit gönnt, wird es in den kalten Monaten bei warmen Getränken und Braten winterlich gemütlich. 

Krippen erzählen Geschichten
Doch nicht nur die leiblichen Genüsse spielen im Winter in der Welterbestadt eine Hauptrolle. Seit rund 400 Jahren werden in den Wintermonaten in Bamberg und Bamberger Land Geschichten auf besondere Weise erzählt: Das UNESCO-Welterbe verwandelt sich von Ende November bis Februar in eine traditionsreiche Krippenstadt. Mit viel Liebe zum Detail bauen Krippenfreunde ehrenamtlich in der ganzen Stadt und im Landkreis zahlreiche Krippen auf.  

Ab ins warme Theater
Wenn es draußen kalt ist, wird es einem bei einem Besuch im Theater oder bei den Bamberger Symphonikern warm ums Herz. Das Bamberger Marionettentheater verzaubert im Winter Groß und Klein mit handgeschnitzten Marionetten und zauberhaften Märchen. Im ETA Hoffmann Theater werden in den kalten Monaten Weihnachtsmärchen, moderne Stücke, aber auch Klassiker zu sehen sein. Um die Bamberger Symphoniker zu beschreiben, bedarf es nicht vieler Worte: Außergewöhnlich trifft es auf jeden Fall. Ein Besuch bei diesem Orchester auf Weltniveau sollte  unbedingt auf dem Plan stehen.

Schlendern und Stöbern
Was wäre der Winter ohne seine Märkte und Bräuche? In der dunklen Jahreszeit über zauberhaft beleuchtete Märkte zu bummeln, hier und da eine handgemachte Kleinigkeit zu kaufen, gehört zum Winter wie die Tanne zu Weihnachten. Verschiedene Wintermärkte, der große Bamberger Weihnachtsmarkt, aber auch viele kleine Märkte in Stadt und Land laden zum Schlendern und Stöbern ein.

Die beste Zeit ist Jetzt 
Nutzen Sie daher für Ihre Veranstaltungen die touristisch eher ruhigere Zeit im Winterhalbjahr! 

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Das UNESCO-Welterbe Bamberg als Gesamtkunstwerk

Blick auf die Bamberger Bergstadt

Gewichtige Gründe für die Aufnahme in die Welterbeliste

Eine Vielzahl an UNESCO-Welterbestätten gibt es in Deutschland, darunter prachtvolle Residenzen, Kirchenbauten, der römische Limes oder auch moderne Architektur. Inmitten dieser Schätze ist Bamberg eine Seltenheit, denn nicht oft kommt einer gesamten Altstadt die Ehre eines Welterbes zu Teil. 

Als das UNESCO-Komitee am 11. Dezember 1993 die Bamberger Altstadt in die Welterbeliste aufnahm, wurde der fast 1000 Jahre alte Herzenswunsch von Heinrich II. Wirklichkeit. Heinrich II. stiftete im Jahr 1007 gegen viele Widerstände das Bistum Bamberg. In großer Fülle gelangten Reliquien, Goldschmiedearbeiten, liturgisches Gerät, Bücher und die Einnahmen zahlreicher Güter in Heinrichs neues geistliches Zentrum, auf dass es wachse und gedeihe sowie auf ewig ein Denkmal ihrer Frömmigkeit sei. 

Eine Stadt als kaiserliches Vermächtnis
Das ist gelungen, wie jeder bestätigen kann, der heute durch das UNESCO-Welterbe Bamberg schlendert: ein insgesamt 142 Hektar großes und über 1.300 Einzeldenkmäler umfassendes Areal, erbaut als „fränkisches Rom“ auf sieben Hügeln. Es kristallisierten sich drei Siedlungsgebiete heraus: die Bergstadt, geprägt  vom Dom und seiner unmittelbaren Umgebung, die Inselstadt als bürgerliches Zentrum und die Gärtnerstadt. Bereits ab dem 11. Jahrhundert übte Bamberg außerdem großen Einfluss auf die Stadtentwicklung in Mitteleuropa und hier vor allem in Norddeutschland und Ungarn aus.

1000 Jahre Architektur an einem Ort
Seitdem ist viel Zeit vergangen: Jahrhunderte, in denen Klöster gegründet wurden, Bamberg sich zur Bierstadt entwickelte, Fürstbischöfe regierten oder barocke Prachtbauten entstanden. Und auch wenn jede Epoche ihre Spuren hinterlassen hat – alleine am Domplatz vereinen sich Romanik, Gotik, Renaissance, Barock und Rokoko – hat sich die ursprüngliche mittelalterliche Grundstruktur mit ihren Siedlungszentren bestens erhalten. Genau dies war ausschlaggebend für die Aufnahme der Bamberger Altstadt in die Liste des UNESCO-Welterbes: Bamberg schenkt seinen Besuchern einen überwältigenden Strauß aus zehn Jahrhunderten Architekturgeschichte – gewachsen auf mittelalterlichen Boden.  

Die Sehenswürdigkeiten im UNESCO Weltkulturerbe

Inspirierend, genussvoll, erfolgreich

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